Hydrogen Valley Südbaden

Den Wasserstoffhochlauf im Dreiländereck voranbringen

3H2 und die Netzwerk-Partner Infrastruktur-Trägergesellschaft mbH & Co. KG (ITG), Hochschule OffenburgKlimapartner Südbaden sowie der französische Kooperationspartner Pôle véhicule du Futur und das H2-HUB Schweiz auf der schweizer Seite realisieren gemeinsam das trinationale Projekt „Hydrogen Valley Südbaden“. Dabei wird durch Investitionen grenzüberschreitend die Einführung neuer Technologien für Wasserstoff unterstützt und dadurch der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in der Region Südlicher Oberrhein-Hochrhein, dem Elsass und der Nordwestschweiz gefördert. Kern des Projekts ist die Bereitstellung und Beschaffung entsprechender Infrastrukturkomponenten, insbesondere mit Blick auf die Bedarfe von kleinen und mittleren Unternehmen. Ergänzend dazu soll die Etablierung der Technologien durch Begleitforschung untermauert und mit einer Professionalisierung der Trinationalen Clusterinitiative 3H2 abgerundet werden.

Das Projekt wurde als Leuchtturmprojekt des Wettbewerbs „RegioWIN 2030“ prämiert. „RegioWIN 2030“ zielt im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in den Regionen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu verbessern und damit zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung beizutragen.

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationale Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln. Insgesamt können im Zeitraum von 2024 bis 2027 mit den Fördermitteln knapp 8 Millionen Euro in den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft im Dreiländereck investiert werden.

Das Gute für Unternehmen im Dreiländereck Deutschland-Schweiz-Frankreich: sie können sofort eine Investitionskosten-Förderung von mindestens 45 % für Wasserstoff-Projekte erhalten, ohne erst mühsam einen Förderantrag stellen zu müssen. Das ist maximal komfortabel für Unternehmen und bisher so nicht möglich gewesen.

Foto: www.jonasconklin.de

Für weitere Informationen oder bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich gerne an 

Dieter Sommerhalter, ITG
E-Mail: dieter.sommerhalter@itg-vernetzt.de