Die Umsetzung erfolgt in mehreren Phasen und ermöglicht somit in einem noch unbekannten und sehr dynamischen Anwendungsbereich korrigierend eingreifen und steuern zu können.
Im ersten Schritt wird ein schlüsselfertiges, containerisiertes System zur Speicherung und Rückverstromung von Wasserstoff aufgestellt. Der Wasserstoff wird in diesem Fall in einem Feststoffspeicher in Metallhydriden gespeichert, der überwiegend aus fischer-Rohren besteht. Dieses System wird zunächst zur Lastspitzenkappung und für die Reduktion der Bandlast eingesetzt.
Im zweiten Schritt werden, vorbehaltlich der Genehmigung, in Firmennähe zwei Windkraftanlagen errichtet, die den Strom für die eigene grüne Wasserstoffproduktion liefern. Die Stromausbeute der Windräder ermöglicht, insbesondere in Zeiten von geringerem Stromverbrauch, Wasserstoff für den vielfältigen Verbrauch im Werk zu produzieren und den CO2-Fußabdruck der fischer group drastisch zu reduzieren.
Die Wasserstoffproduktion und dessen Nutzung im Werk als Betriebsmittel und Treibstoff, kann sukzessive ausgebaut werden.