Zum Inhalt

Regio Basiliensis

Die Regio Basiliensis ist die Schweizer Partnerin für die Oberrheinkooperation und Kompetenzzentrum erster Wahl zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein. Sie steht dabei im Dienst von Politik, Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft, Organisationen und Bevölkerung. Ihr Zweck ist es, von schweizerischer Seite Impulse für die Entwicklung des oberrheinischen Raumes zu einer zusammengehörigen europäischen Grenzregion zu geben und bei deren Realisierung mitzuwirken.

Die 1963 gegründete Regio Basiliensis ist einerseits ein Verein, der heute von rund 400 Mitgliedern getragen wird. Andererseits erfüllt sie auch staatliche Funktionen im Sinne der kleinen Außenpolitik für die Nordwestschweizer Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Jura und Solothurn.

Die Regio Basiliensis setzt sich ein für einen wirkungsvolle, grenzüberschreitend abgestimmte Umwelt-, Energie- und Klimaschutzpolitik
am Oberrhein. Regionale Akteure müssen in ihrer wichtigen Rolle als Betroffene, Gestalterinnen und Gestalter sowie Umsetzende anerkannt und aktiv vernetzt werden. Gerade der Erfahrungsaustausch und die Identifikation gemeinsamer Handlungsansätze mit den Nachbarländern sind von besonderer Bedeutung und bieten enorme Chancen. Eine ausgewogene Koordination der Energie-, Umwelt und Klimaschutzpolitiken sind dabei aus Sicht der Regio Basiliensis ein Grundstein für ein grenzüberschreitendes lebenswertes Umfeld. Auch die gesetzlichen Grundlagen in den drei Ländern müssen diesem Anspruch genügen und die Möglichkeit bieten, grenzüberschreitend zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig muss die Bevölkerung für Umsetzungsmassnahmen sensibilisiert werden.

3H₂-Projekte

"Der Ausbau und die Förderung von Wasserstoff über die Grenzen hinweg unter Miteinbezug der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft der drei Länder am Oberrhein bieten ein großes Potenzial und viele Chancen."